Abflugroute am Stuttgarter Flughafen: Möglichkeit der Entlastung durch steilere Starts berücksichtigen

Neu- und Mehrbelastung durch Fluglärm vermeiden

Die Diskussion um die mögliche Änderung bei der Abflugroute am Flughafen Stuttgart beschäftigt weiterhin die Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Kommunen. Der Nürtinger Landtagsabgeordnete, Dennis Birnstock, sieht die alternative Abflugroute kritisch und fordert eine weitere Möglichkeit im Verfahren zu berücksichtigen:

„Die Nutzung der alternativen Abflugroute wird zwar den durchschnittlichen Lärm in einigen Bereichen etwas reduzieren, allerdings zu mehr Betroffenen bei den Lärmspitzen führen. Die Möglichkeit, die mit der neuen Flugroute geplanten steileren Starts einfach auf der bisherigen Route durchzuführen, um schneller eine höhere Flughöhe zu erreichen und somit den Fluglärm zu reduzieren, findet bisher keine Berücksichtigung in der aktuellen Diskussion. Zwar wird der Fluglärm auch bei einer höheren Flughöhe nicht verstummen, es würde aber vermutlich für Entlastungen sorgen ohne dabei andere Kommunen neu zu belasten. Das wäre eine Win-Win-Situation. Daher sollte diese Variante ebenfalls im weiteren Verfahren Berücksichtigung finden“, so der FDP-Politiker. 

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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

22. Oktober 2025
In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025
22. Oktober 2025
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