Schwimmflächen sind Grundvoraussetzung um schwimmen zu lernen

Zustand vieler Schwimmbäder im Landkreis Esslingen muss verbessert werden

Der FDP-Landtagsabgeordnete Dennis Birnstock bemängelt den Zustand vieler Schwimmbäder im Landkreis Esslingen: 

Durch eine Kleine Anfrage des Nürtinger Landtagsabgeordneten Birnstock (DRS.: 17/5393) wurde der Zustand der Schwimmbäder im Landkreis Esslingen offenbar. Rund 30 % der gemeldeten Schwimmbäder sind sanierungsbedürftig, wie z. B. in Beuren, oder nicht mehr sanierungsfähig wie das Lehrschwimmbecken in Weilheim an der Teck. Weitere Bäder wie in Nürtingen werden als betriebsbereit bezeichnet, die verbliebenen Schwimmbäder sind als ausreichend bis gut bewertet, wurden erst saniert oder ein Neubau ist in Planung, wie z. B. in Leinfelden-Echterdingen. 

„Die Landesregierung muss die belasteten Kommunen stärker unterstützen, um den Zustand der betroffenen Schwimmhallen und Lehrschwimmbecken zu verbessern, damit die Kommunen ihren Aufgaben auch angemessen nachkommen können. Das Land sieht Schwimmunterricht vor, unterstützt die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur aber zu wenig, was insbesondere bei interkommunal genutzten Schwimmbädern in kleineren Gemeinden zum Problem wird. Dass aus dem Landkreis Esslingen weder für das Bund-Länder-Programm ‚Investitionspakt Sportstätten (IVS)‘ noch für das Bundesprogramm ‚Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SJK)‘ Anträge eingegangen sind, verwundert und spricht bei dem vorliegenden Sanierungsbedarf vor allem dafür, dass die Kommunikation der Landesregierung in Richtung der Kommunen stark verbesserungswürdig ist“, kritisiert Birnstock. Bezogen auf die Wichtigkeit der Schwimmfähigkeit ergänzt der FDP-Abgeordnete: „Dabei sind Schwimmflächen die Grundvoraussetzung für das Schwimmenlernen und das wiederum die Basis, um die Gefahr tödlicher Badeunfälle deutlich zu senken. Daher freut es mich sehr, dass das Programm ‚SchwimmFidel – ab ins Wasser!‘, das die Wassergewöhnung bereits im vorschulischen Alter fördern soll, im Landkreis Esslingen bereits mit 15 Kursen und 68 Kindern durchgeführt werden konnte. Bei der Wichtigkeit des Themas sehe ich aber noch deutliches Ausbaupotential und hoffe, dass sich noch weitere Kindertageseinrichtungen und DLRG-Ortsgruppen bzw. Vereine zusammenfinden werden.“ 

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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

22. Oktober 2025
In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025
22. Oktober 2025
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22. Oktober 2025
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