Eine maßvolle Entscheidung der EU beim Wolfsschutz

Erleichterung für Weidetierhalter

Die Europäische Union hat beschlossen, den Schutzstatus des Wolfes herabzusetzen. Mit dieser Entscheidung wird der Abschuss von gefährlichen Wölfen erleichtert. Der FDP-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Nürtingen, Dennis Birnstock, begrüßt die Entscheidung der EU: 

„Die Absenkung des Schutzstatus verändert die Situation nicht grundsätzlich. Wölfe können auch bisher als Ultima ratio aus dem Bestand entnommen werden. Die Möglichkeiten des Abschusses werden aber etwas erleichtert. Besonders aus Sicht der Weidetierhalter ist ein erleichterter Abschuss nach Rissen in der Weidetierherde eine Verbesserung. Es geht dabei nicht um die Ausrottung dieses Raubtieres, sondern um mehr Möglichkeiten dem Schutz von Weidetieren und Menschen gerecht zu werden. Die Prävention, die ich bereits im vergangenen Monat auf Grund der auch im Landkreis Esslingen durchstreifenden Wölfe einforderte, sollte auch weiterhin an erster Stelle stehen.“ 

27.09.2024

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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

22. Oktober 2025
In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025
22. Oktober 2025
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22. Oktober 2025
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