Eine sinnvolle Bildungsveranstaltung

Jugendliche sollen partizipieren können

Das Kultusministerium bietet Jugendlichen im Rahmen des Programms „Was Dich bewegt“ die Möglichkeit, sich in Jugendkonferenzen mit Themen zu beschäftigen, die sie bewegen. Welche Themen treiben die Jugendlichen um, welche Ideen und Wünsche haben sie? Mittels der im September gestarteten Jugendkonferenzen sollen Jugendliche die Möglichkeit erhalten ihre Positionen zu verschiedenen Themen zu finden, diskutieren und im Abschluss auch zu präsentieren. Die Ergebnisse sollen direkt dem Kultusministerium übermittelt werden. In jedem Regierungsbezirk werden zehn Jugendkonferenzen mit bis zu 80 Schülerinnen und Schülern möglich sein. Der FDP-Landtagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Nürtingen und jugendpolitische Sprecher, Dennis Birnstock, wirbt dafür, sich bei diesem Programm zu beteiligen:

„Die Ausweitung des Projekts ermöglicht, dass mehr Jugendliche in den Jugendkonferenzen ihre Sichtweisen und Ideen einbringen können. Ich würde mich freuen, wenn auch aus dem Landkreis Esslingen Schulen versuchen diese tolle Möglichkeit der Jugendbeteiligung zu nutzen und ihren Schülerinnen und Schülern diese Türe in die Politik eröffnen. Denn unsere Demokratie lebt vom Mitmachen und dazu gehört es aus meiner Sicht gerade auch die Jugend angemessen mit einzubinden.“


11.10.2024

Beitrag teilen:

Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

22. Oktober 2025
In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025
22. Oktober 2025
The body content of your post goes here. To edit this text, click on it and delete this default text and start typing your own or paste your own from a different source.
22. Oktober 2025
The body content of your post goes here. To edit this text, click on it and delete this default text and start typing your own or paste your own from a different source.
22. Oktober 2025
The body content of your post goes here. To edit this text, click on it and delete this default text and start typing your own or paste your own from a different source.
Show More