Land sucht exzellente und mutige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
Nicht erst seit der Pandemie ist klar, wie wichtig Forschung ist
Mit 100.000 Euro Preisgeld können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen beim Forschungspreis 2022 rechnen. Die Preise werden sowohl im Bereich der Grundlagenforschung als auch im Bereich der angewandten Forschung vergeben. Der Preis für mutige Wissenschaft ist mit 30.000 Euro dotiert.
Dennis Birnstock, forschungspolitischer Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion, ermutigt Forscherinnen und Forscher, sich mit Ihren Forschungsprojekten für den Landesforschungspreis 2022 zu bewerben: „Nicht erst seit der Pandemie ist klar, wie wichtig gute Forschung ist. Forschung bringt uns nach vorne und lässt uns die Probleme der Zukunft lösen. Der Forschungspreis des Landes ist mit 100.000 Euro bundesweit der höchste Forschungspreis und zeichnet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Disziplinen aus. Der Preis für mutige Wissenschaft zeichnet Forscherinnen und Forscher aus, die unkonventionelle Ansätze verfolgen oder auf Umwegen zu besonderen Forschungsleistungen gekommen sind. Diesen Mut gilt es zu honorieren. Denn nur, wenn wir vermeintliche Tatsachen und bestehende Denkmuster hinterfragen, können wir auch über den Tellerrand hinaussehen.“
Bewerbungsschluss für die ausgeschriebenen Preise ist der 2. Mai 2022. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Wissenschaftsministeriums.
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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025




