Auf FDP Impuls wird Grün-Schwarz beim Thema Schwimmfähigkeit von Kindern tätig
Blick auf Personal reicht nicht aus, es braucht auch Schwimmflächen
Die Schwimmfähigkeit von Kindern hat u.a. vor dem Hintergrund der mehrmaligen Schließungen von Schwimmbädern im Zuge der Coronapandemie stark abgenommen. Der Nürtinger Landtagsabgeordnete, Dennis Birnstock, setzt sich bereits seit Langem für eine Verbesserung der Schwimmfähigkeit von Kindern ein und hat sich bereits mit verschiedenen Initiativen an die Landesregierung gewandt, zuletzt mit einem Antrag zum landeseigenen Pilotprojekt „SchimmFidel“, welches die Schwimmfähigkeit von Kindern im Vorschulalter verbessern soll. Die Hartnäckigkeit des FDP-Politikers zahlt sich wohl aus, da die Landesregierung nun angekündigt hat die Ausbildung von Schwimmlehrkräften fördern zu wollen.
Als Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion für frühkindliche Bildung und Sport freut sich Dennis Birnstock, dass endlich Bewegung in die Sache kommt: „Es ist schon interessant, dass die grüne Kultusministerin, Theresa Schopper, sich des Themas der Schwimmfähigkeit unserer Kleinsten widmet, nachdem ich einen entsprechenden Antrag hierzu an die grün-schwarze Landesregierung gestellt habe. Man sieht also, dass der Impuls der Freien Demokraten bei Grün-Schwarz dringend benötigt wird. Noch lieber wäre es uns, wenn diese grün-schwarze Landesregierung die Schwimmfähigkeit der Jüngsten in unserer Gesellschaft proaktiv und wesentlich entschiedener anpacken würde. So ist es beispielsweise nicht mit dem Blick auf das Personal getan. Vielmehr muss endlich das Thema der Schwimmflächen angegangen werden. Deshalb fordere ich schon seit Langem, die Träger beim Erhalt der Schwimmflächen zu unterstützen. Bei Trockenübungen hat leider noch kein Kind das Schwimmen gelernt.“
Birnstock möchte die Vereine und DLRG-Ortsgruppen jedoch ermutigen die Förderung des Kultusministeriums zur Qualifizierung von Schwimmausbildern wahrzunehmen. Interessierte Personen erhalten durch die Vereine eine Qualifikation zur Schwimmlehrkraft, müssen sich allerdings verbindlich dazu bereit erklären, im Rahmen von „SchwimmFidel“ Anfängerschwimmkurse anzubieten. Weitere Informationen können Interessierte, Vereine, Kindertageseinrichtungen, Eltern sowie DLRG-Ortsgruppen bei den Landesschwimmverbänden bzw. bei den DLRG-Landesverbänden oder unter der E-Mail Adresse info@schwimmfidel.de
erfragen. Weitere Informationen lassen sich auch auf der Webseite von „SchwimmFidel„ unter www.schwimmfidel.de
nachlesen.
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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025




