Besuch bei Dennis Birnstock im Landtag
Landespolitik zum Anfassen

Am 10.11.2022 war es wieder soweit. Die zweite Besuchergruppe des FDP-Landtagsabgeordneten, Dennis Birnstock, konnte Einblicke in die parlamentarische Arbeit des Abgeordneten gewinnen. Die 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Landkreis bekamen eine kurze Einführung mit der Möglichkeit Fragen zu stellen. Außerdem gab es Gelegenheit mit dem FDP-Politiker ins Gespräch zu kommen sowie die Debatte zum Haushalt am Sitzungstag auf der Besuchertribüne des Landtages mit zu verfolgen.
„Es hat mich sehr gefreut, unter den Besuchern die Auszubildenden der Firma Mack & Schneider aus Filderstadt zu haben. Denn gerade jungen Menschen kann man unsere demokratischen Prozesse nicht oft genug und so anschaulich wie möglich nahebringen. Denn unsere Demokratie ist das Fundament unserer Gesellschaft und muss immer wieder aufs Neue verteidigt werden. Dass ich neben den Auszubildenden und ehemaligen Arbeitskollegen meiner früheren Arbeitsstelle auch meine Zweitkandidatin aus dem Landtagswahlkampf, Renate Iby, begrüßen durfte, hat mich besonders gefreut“, so Birnstock wörtlich.
Interessierte für künftige Landtagsbesuche mit Dennis Birnstock dürfen gerne das hinterlegte Kontaktformular auf der Homepage unter: https://www.dennis-birnstock.de/landtagsbesuch
nutzen, um sich voranzumelden.
Beitrag teilen:
Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025




