FDP-Bildungspolitiker im Wahlkreis Nürtingen unterwegs
„Weltbeste Bildung“, so lautet das Ziel der FDP-Landtagspolitiker, die am Dienstag auf verschiedenen Terminen durch den Wahlkreis Nürtingen tourten. Dabei besuchte der Arbeitskreis für Bildung der FDP-Landtagsfraktion zuerst das Kinderbildungszentrum in Großbettlingen, welches eine Grundschule und eine Kindertagesstätte verbindet und vom Kultusministerium Baden-Württemberg als Modellprojekt gefördert wird. Das Konzept vor Ort hat die Abgeordneten sichtlich begeistert: „Das Kinderbildungszentrum in Großbettlingen kann sich wirklich sehen lassen. Hier wird der Übergang von der Kita zur Grundschule optimal umgesetzt und begleitet“, so Dennis Birnstock, Sprecher der FDP-Fraktion für frühkindliche Bildung. Die musikpolitische Sprecherin der Fraktion, Alena Trauschel, zeigte sich dabei besonders begeistert über die musikalischen und künstlerischen Elemente, die in der Kita und dem gesamten Bildungszentrum neben den Forschungsansätzen eine hervorgehobene Rolle spielen.
Im Anschluss an das Kinderbildungszentrum ging es für den Arbeitskreis weiter nach Nürtingen zum Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte an Grundschulen. Die Seminarleiterin Sabine Schoch sowie ihr Stellvertreter Herr Alber, gaben den Bildungspolitikern einen Einblick in die Ausbildungs- und Fortbildungsmaßnahmen ihres Seminars. „Um unsere Lehrkräfte regelmäßig fortzubilden und um eine erstklassige Ausbildung zu gewährleisten sind etablierte Seminare wie hier in Nürtingen unersetzlich“, so der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Dr. Timm Kern, wörtlich.
Abschließend ging es für die Abgeordneten weiter zur Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen. Dort gab Hochschulrektor Prof. Dr. Andreas Frey einen Einblick in das praxisorientierte Studium und hob insbesondere die Nachhaltigkeitsstrategie der Hochschule hervor. „Die Hochschule Nürtingen verknüpft mit den Themen Wirtschaft und Umwelt zentrale Fragestellungen, welche uns in den nächsten Jahrzehnten weiter beschäftigen werden. Es ist daher gut, dass hier zu entscheidenden Fragen unserer Zeit geforscht wird und innovative nachhaltige Lösungen entwickelt werden“, so der Abgeordnete Kern, der gleichzeitig auch hochschulpolitischer Sprecher der Fraktion ist, abschließend.
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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025




