Geförderte High-Tech-Industrie in Nürtingen
Landesgeld ist in Nürtingen gut investiert
Die Wirtschaftsministerin, Frau Dr. Hoffmeister-Kraut, überreichte am 20. Dezember 2023 dem Nürtinger Unternehmen Gebr. Heller Maschinenfabrik und ihren Kooperationspartnern einen Förderbescheid über eine Summe von knapp 900.000 €. Der Abgeordnete der FDP-Landtagsfraktion aus dem Wahlkreis Nürtingen, Dennis Birnstock, ist über die nach Nürtingen fließenden Landesmittel sehr erfreut:
„Unser Landkreis ist voller so genannter Hidden Champions, die wichtige Arbeitgeber und Innovationsmotoren in der Region darstellen und unseren Wohlstand immer wieder aufs Neue schaffen und sichern. Zu diesen Hidden Champions zählt zweifelsohne das Unternehmen Heller in Nürtingen. Es freut mich sehr, dass das Wirtschaftsministerium das Projekt der Gebrüder Heller Maschinenfabrik, wasserstoffbasierte und klimaneutrale Produktionsprozesse zu entwickeln, für die Förderung ausgewählt hat. Denn der Großteil der Forschung und Entwicklung neuer Technologien und zukunftsweisender Prozesse findet bei den privaten Unternehmen statt. Das gilt es als Staat angemessen zu unterstützen. Für uns als FDP ist klar, dass diese Technologien und Innovationen die heutigen und auch zukünftigen Probleme unserer Gesellschaft lösen können. Und für mich als Wahlkreisabgeordneter ist klar, dass das Landesgeld bei uns im Wahlkreis und im Speziellen hier in Nürtingen gut investiert ist.“
Das Unternehmen und seine Partner erhalten diese Förderung für ein Verfahren zur Wasserstoffproduktion für die Entwicklung großer Produktionsprozesse. In diesem Verfahren der alkalischen Elektrolyse wird Wasser, vereinfacht ausgedrückt, mittels Strom in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten. Dieses Verfahren der alkalischen Elektrolyse ist seit den 1950er Jahren bekannt. Der große Vorteil des Verfahrens ist die Möglichkeit, durch den Modulbau auch größere Produktionsmengen produzieren zu können, die für umfangreichere Produktionsprozesse benötigt werden.
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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025




