Hochschule Nürtingen-Geislingen forscht an nachhaltiger Landwirtschaft
Zukunftsorientierte Forschung aus Nürtingen
Diese Woche meldete das Wissenschaftsministerium, dass die Hochschule Nürtingen-Geislingen den Förderzuschlag für zwei Projekte im Bereich der Landwirtschaft erhält. Im Rahmen dieser Projekte sollen Möglichkeiten erforscht werden, die Land- und Weinbauwirtschaft aus ökologischer und landwirtschaftlicher Sicht auf die Zukunft unter veränderten klimatischen und ökologischen Bedingungen auszurichten.
Der Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Nürtingen, Dennis Birnstock, freut sich sehr über die Berücksichtigung der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen und weist auf die Bedeutung derartiger Forschungen hin:
„Die Hochschule Nürtingen-Geislingen aber auch die anderen Hochschulen und Universitäten des Landes sichern mit ihrer Forschung die Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft und des Weinbaus. Die Hochschule Nürtingen-Geislingen und ihre Forschungspartner sind wichtige Akteure in der Bewältigung der Klimaveränderungen hin zu einer weiterhin modernen Land- und Weinbauwirtschaft - auch im Landkreis Esslingen. Die Forschenden zeigen, dass Verbote alleine nicht funktionieren können, sondern wir technologische Entwicklung brauchen, um den Klimawandel zu bewältigen. Die Bedeutung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften wird zu oft unterschätzt. Als Freie Demokraten wollen wir die Hochschulen für angewandte Wissenschaften bei der Vergabe von Forschungsmitteln daher stärker berücksichtigen als zuvor.“
Quelle: Klimaschutz und Landwirtschaft: Land fördert sieben innovative Forschungsprojekte: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de)
05.01.2024
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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025




