Ideen gegen den Fachkräftemangel liegen längst auf dem Tisch

Dürfen berufliche und akademische Bildung nicht gegeneinander ausspielen

Zur heutigen Vorstellung einer Studie zum akademischen Fachkräftebedarf durch die Landesregierung sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock:

„Auch angesichts der drängenden Bedarfe im akademischen Bereich dürfen wir die berufliche und die akademische Bildung nicht gegeneinander ausspielen. Klar ist aber auch, dass wir den Fachkräftebedarf insgesamt in den Griff bekommen müssen – denn an ihm hängen unser Wohlstand und die Leistungsfähigkeit unseres produktions- und innovationsreichen Landes. 

Frappierend ist aber, dass die Ministerin längst bekannte Probleme aufgezeigt, aber nicht eine konkrete Maßnahme oder neue Idee der Landesregierung parat hat, wie man die beträchtlichen Bedarfe an akademischen Fachkräften stillen will. Dabei liegen die Ideen, auch die Vorschläge der FDP/DVP-Landtagsfraktion längst auf dem Tisch: weg mit den Studiengebühren für internationale Studierende, mehr digitale und flexible Studienangebote und weitere Maßnahmen zugunsten der Attraktivität der Studienangebote im Land. 

Ein Schaden der ideologischen Politik der Landesregierung lässt sich indes wohl nicht so schnell kitten: der jahrelange Kampf gegen den Verbrennungsmotor hat bei den Studienanfängern Spuren hinterlassen – denn wer studiert schon ein Fach, mit dem man früher eine sichere Anstellung in der Automobilwirtschaft erwarten konnte, wenn er heute vollkommen verunsichert um die Zukunft des Automobilstandortes bangen muss.“

16.01.2024

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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

22. Oktober 2025
In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025
22. Oktober 2025
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22. Oktober 2025
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