Jugendliche wollen eine „Krisenfeste Jugendbeteiligung“ erarbeiten

Jugendliche können sich beteiligen und ihre Ideen einbringen

Der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Dennis Birnstock, ermutigt junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren am Jugendforum „Krisenfeste Jugendbeteiligung“ teilzunehmen. Der Dachverband der Jugendgemeinderäte BW e. V. ist beauftragt, die Jugendbeteiligung begleitend zur Enquetekommission „Krisenfeste Gesellschaft“ umzusetzen. Das Jugendforum soll erarbeiten, wie der Staat Krisen wirksam bekämpfen kann, wie Jugendliche in der Krise besser berücksichtigt werden und wie Jugendliche die Krisenbewältigung unterstützen können. Die Auftaktveranstaltung des Jugendforums „Krisenfeste Jugendbeteiligung“ findet am 14. Januar 2023 von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Casa Nostra in Böblingen statt.

„Die Corona-Krise hat die Gesellschaft vor große Herausforderungen gestellt. Dabei wurden die Interessen der Jugendlichen aber nicht ausreichend berücksichtigt. Es ist deshalb gut, dass nun herausgearbeitet werden soll, was in Zukunft besser gemacht werden kann und welche Rolle Jugendliche dabei spielen sollen. Schon jetzt bin ich gespannt auf die Ergebnisse und die Handlungsempfehlungen, die das Jugendforum ‚Krisenfeste Jugendbeteiligung‘ erarbeiten wird. Ich kann nur alle Jugendlichen dazu ermutigen, sich an diesem Format zu beteiligen und ihre Ideen miteinzubringen“, so Birnstock wörtlich.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular zum Jugendforum „Krisenfeste Jugendbeteiligung“ finden Sie auf der Webseite des Dachverbands der Jugendgemeinderäte BW e. V. unter: https://jugendgemeinderat.de/einladung-zum-jugendforum-krisenfeste-jugendbeteiligung/.

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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

22. Oktober 2025
In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025
22. Oktober 2025
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22. Oktober 2025
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