Land lobt Wettbewerbspreis für ehrenamtliche Heimatforscher aus
Dennis Birnstock: Es ist wichtig zu wissen wo man herkommt und was einen ausmacht
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gab in einer Mitteilung bekannt, auch für das Jahr 2022 wieder den Landespreis für Heimatforschung Baden-Württemberg zu verleihen. Damit sollen ehrenamtliche, wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Heimatforschung gewürdigt werden. Der Hauptpreis wird mit 5.000 Euro vergeben, die zwei zweiten Plätze mit je 2.500 Euro, ein Jugendförderpreis und ein Schülerpreis mit je 2.500 Euro, sowie einen Preis „Heimatforschung digital“ mit ebenfalls 2.500 Euro.
Dennis Birnstock, Landtagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Nürtingen und jugendpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, ermutigt ehrenamtliche Heimatforscher und Heimatforscherinnen, sich für die Vergabe des Landespreises zu bewerben: „Die Verleihung des Wettbewerbspreises ist eine angemessene Würdigung für das Ehrenamt auf dem Gebiet der Heimatforschung, denn es sind oftmals Ehrenamtliche aus der Bürgerschaft heraus, die die Vergangenheit der heimatlichen Umgebung näher beleuchten und interessante Erkenntnisse zutage bringen. Es ist wichtig, die eigene Vergangenheit zu kennen, um aus Fehlern zu lernen, aber auch um zu wissen, wo man herkommt und was einen ausmacht. Ich möchte daher alle leidenschaftlichen Heimatforscherinnen und Heimatforscher dazu ermutigen, sich für den Wettbewerb zur Verleihung des Landespreises zu bewerben. Ich wünsche allen Bewerberinnen und Bewerben schon jetzt viel Erfolg“, so der FDP-Politiker.
Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular finden Sie im Internet unter www.landespreis-fuer-heimatforschung.de
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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025




