Statt Firmenbesuch – Telefonat mit der Firma FRS FeinRohrService GmbH

Statt Firmenbesuch - Telefonat mit der Firma FRS FeinRohrService GmbH

Wieder sieht man, dass diese Wahl und der dazugehörige Wahlkampf anders ist als alles, was wir bisher kannten. Mit verschiedenen Firmen im Wahlkreis telefoniert der FDP-Landtagskandidat Dennis Birnstock daher statt sie zu besuchen.

Das letzte Telefonat in der vergangenen Woche führte Dennis Birnstock mit dem Geschäftsführer der in Aichtal ansässigen Firma FRS FeinRohrService GmbH. Direkt zu Beginn des Telefonates lobte der Geschäftsführer Matthias Kohn die von Dennis Birnstock favorisierten Themen Bildung, Digitalisierung und Bürgerschaft.

Die Entwicklung der Schulbildung in den letzten knapp 10 Jahren sehen beide als Zeichen einer weit verfehlten Schulpolitik an. Aus eigener Erfahrung berichtet der Geschäftsführer, wie stark das Wissensniveau bei den Schulabgängern gesunken ist, wie wenig Allgemeinwissen nachhaltig vermittelt wurde. Ein Hauptgrund sehen beide im Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung; eines der ganz dringenden Dinge, die wieder eingeführt werden muss. Einig sind sich beide, dass keine weitere Unruhe in das Schulleben der allgemeinbildenden Schulen kommen darf bei einem – von der FDP erhofften – Regierungswechsel; nun stehen eben vier Schularten als weiterführende Schulen zur Verfügung. „Diese vier Schularten müssen aber auch gleiche Voraussetzungen haben. So sollte der Klassenteiler wie bei der Gemeinschaftsschule auch bei den anderen weiterführenden Schulen auf 28 reduziert werden“, so der Landtagskandidat Birnstock.

Übergreifend über alle Themen ist die Digitalisierung. Sei es nun bei den Schulen, damit auch in der Schule der verantwortungsvolle Umgang mit Internet und den sozialen Medien vermittelt wird – aber eben auch dort die Gefahren und Risiken aufgezeigt werden können. In gleichem Maße aber auch Lernmöglichkeiten digital existieren.

Diese Digitalisierung muss aber ebenso auch in den Rathäusern und Landratsämtern Einzug finden. Einfachste Dokumente müssen online zu beantragen sein oder abrufbar. Es darf nicht sein, dass in manchen Rathäusern – vergleichbar wie in manchen Schulen – die Kreidezeit ihre Blüte feiert, während andere bereits schon digitalisiert haben.

„Für den Wirtschaftsstandort Deutschland – und insbesondere Baden-Württemberg – werden wir langfristig nicht um den Verbrennungsmotor herumkommen“, so führt der Geschäftsführer des kleinen Stahlhandelsunternehmens aus.

Aber es ist dringend nötig, dass wir Treibstoffe für unsere Mobilität zulassen, die das EU-Ziel der CO2-Neutralität erreichen lässt – die Zukunft sind Wasserstoff und wasserstoffbasierte, synthetische Treibstoffe. Diese Treibstoffe können transportiert und gespeichert werden. Teilweise existiert sogar schon eine Infrastruktur.

Die E-Fuels treiben schließlich nicht nur den Individualverkehr, sondern auch Transportfahrzeuge, Flugzeuge, sowie Bus und Bahn des ÖPNV an.

„Die E-Mobilität wird sich kurzfristig als Sackgasse erweisen!“ resümiert Matthias Kohn seine Einschätzungen zur Zukunft des Automobils.

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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

22. Oktober 2025
In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025
22. Oktober 2025
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22. Oktober 2025
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