Wahlkampfauftakt zur Landtagswahl 2021
Wahlkampfauftakt zur Landtagswahl 2021
Am Mittwoch, 02.09., hat sich das Wahlkampfteam um unseren Landtagskandidaten Dennis Birnstock das erste Mal getroffen. Dabei waren Mitglieder aus allen im Wahlkreis vertretenen Ortsverbänden anwesend, damit auch die Themen des gesamten Wahlkreises Berücksichtigung fanden.
Nach der Begrüßung und Einstimmung auf den Wahlkampf durch Dennis Birnstock, wurden Ideen gesammelt, über die Organisation diskutiert und Erfahrungen aus vergangenen Wahlkämpfen ausgetauscht. Neben der Betonung seiner Themenschwerpunkte, Bildung, Digitalisierung und Bürgerschaft, stellte unser Landtagskandidat klar, dass er Wert darauflegt, den Wahlkreis im Landtag vertreten zu wollen und daher froh ist, wenn er Hinweise zu den Belangen der verschiedenen Ortschaften bekommt. Auch wenn der heiße Wahlkampf noch lange nicht begonnen hat, so bedarf es doch einiger Vorbereitungen. „Daher bin ich sehr froh, dass sich bereits jetzt ein hochmotiviertes Team zusammengefunden hat, um für unser gemeinsames Ziel zu kämpfen, das Landtagsmandat zu erringen“, so Dennis Birnstock zum Abschluss des Treffens.
Der 29-jährige Biotechnologe mit Master-Abschluss hatte als einziger Kandidat seinen Hut in den Ring für die Landtagswahlen im kommenden Jahr geworfen. Er tritt damit in die Fussstapfen des vor Jahren verstorbenen Uli Noll. Trotz seiner Jugend ist er alles andere als ein Neuling auf dem politischen Parkett. Der Mitarbeiter eines Biotech-Unternehmens begann 2006 als Jugendgemeinderat und sitzt seit 2014 im Gemeinderat. 2019 konnte er dank hoher eigener Stimmenzahl die Liberalen auf Fraktionsstärke bringen. Den voraussichtlichen Wettbewerber im Wahlkreis Winfried Kretschmann sieht er als eine „sportliche Herausforderung“. Er selbst bezeichnet in seiner Bewerbungsrede eine „pragmatische Politik für den Bürger“ sowie „konsequentes Handeln, an der Sache ausgerichtet“, als Leitlinie für sein politisches Engagement.Die 30 Teilnehmer an der Wahlkreiskonferenz honorierten seine Vorstellungen zu den Themen Bildung, Grundschulempfehlung und Digitalisierung mit 29 Ja-Stimmen, bei einer ungültigen Stimme.
In den Sachfragen stimmte die Zweitkandidatin Renate Iby aus Leinfelden-Echterdingen mit ihm nahezu voll überein. Mit 62 Jahren und langer Berufserfahrung als Marketingökonomin bildet sie jedoch altersmäßig wie fachlich eine Art Gegenpol oder besser Ergänzung zu Birnstock. Ihr Plädoyer zur Sicherung der Wirtschaft im Kreis und für gelebte Bürgernähe sorgte für 29 Ja-Stimmen, (1 Gegenstimme). „Corona hat schonungslos aufgedeckt, wie verwundbar Wirtschaft und Bildungswesen sind“, so Iby. Deshalb sei es unabdingbar, „die Interessen der Bürger unseres Wahlkreises mit einem eigenen Abgeordneten aktiv in Stuttgart zu vertreten“. Die Chancen dafür erachtet der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich Fehrlen „mit diesem Gespann als hervorragend.“
In den Sachfragen stimmte die Zweitkandidatin Renate Iby aus Leinfelden-Echterdingen mit ihm nahezu voll überein. Mit 62 Jahren und langer Berufserfahrung als Marketingökonomin bildet sie jedoch altersmäßig wie fachlich eine Art Gegenpol oder besser Ergänzung zu Birnstock. Ihr Plädoyer zur Sicherung der Wirtschaft im Kreis und für gelebte Bürgernähe sorgte für 29 Ja-Stimmen, (1 Gegenstimme). „Corona hat schonungslos aufgedeckt, wie verwundbar Wirtschaft und Bildungswesen sind“, so Iby. Deshalb sei es unabdingbar, „die Interessen der Bürger unseres Wahlkreises mit einem eigenen Abgeordneten aktiv in Stuttgart zu vertreten“. Die Chancen dafür erachtet der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich Fehrlen „mit diesem Gespann als hervorragend.“
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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025




