Im Gespräch mit der Nürtinger Zeitung
Bildungspolitik ist ihm wichtig
Im Gespräch mit der Nürtinger Zeitung spricht Dennis Birnstock über seine neue Aufgabe als Landtagsabgeordneter, wie er zur Politik gekommen ist und welche Themen ihm besonders am Herzen liegen:
„Es ist ein erhebendes Gefühl, wenn man im Parlament seinen Platz einnimmt“, so der FDP-Abgeordnete aus dem Wahlkreis Nürtingen. Früher wollte er erst Astronaut, später Jetpilot bei der Bundeswehr werden. Birnstock hat sich dann aber für ein Studium der Biotechnologie entschieden und ist seit Abschluss seines Masterstudiums in diesem Bereich tätig. Auch als Landtagsabgeordneter möchte Birnstock zunächst mit 20% weiterhin seinen Beruf als Biotechnologe ausüben.
In den nächsten 5 Jahren möchte Birnstock der Landesregierung vor allem im Bereich der Bildung auf den Zahn fühlen. Die Pandemie habe die Defizite im Bildungsbereich schonungslos offengelegt.
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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025




