Birnstock in drei Ausschüsse gewählt
Dennis Birnstock wird Sprecher für Forschung, frühkindliche Bildung, Jugend und Sport
Auf der Klausurtagung der FDP/DVP-Landtagsfraktion in Konstanz wurde die Besetzung der Ausschüsse sowie die Verteilung der Sprecherrollen beschlossen. Dennis Birnstock, Landtagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Nürtingen, ist gleich in drei Ausschüssen vertreten: Als forschungspolitischer Sprecher ist Birnstock Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie Vorsitzender des entsprechenden fraktionsinternen Arbeitskreises. Im Ausschuss für Kultus, Jugend und Sport übernimmt der FDP-Landtagsabgeordnete die Sprecherrolle für frühkindliche Bildung, Jugend und Sport. Darüber hinaus vertritt Birnstock die Fraktion im Petitionsausschuss.
Dennis Birnstock blickt der zukünftigen Arbeit in den verschiedenen Ausschüssen mit Freude entgegen: „Ich freue mich sehr, dass ich meine Fraktion in politischen Themenfelder vertreten darf, welche mir sehr am Herzen liegen. Besonders zu diesen Themen, aber auch zu allen anderen landespolitischen oder den Wahlkreis betreffenden Themen bin ich für die Bürgerinnen und Bürger jederzeit ansprechbar“, so Birnstock wörtlich.
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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025




