Mit Sicherheit den Radverkehr verbessern: Rettungsstollen als möglicher Fahrradweg im Flughafentunnel im Gespräch

Dennis Birnstock: Aktuelle Situation für niemanden zufriedenstellend 

Die aktuelle Situation am Flughafentunnel zwischen Bernhausen und Plieningen birgt weiterhin Konfliktpotenzial. Für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger zugleich ist dort zu wenig Platz. Diese Situation sei auch dem Verkehrsministerium bekannt, wie aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage des Filderstädter Landtagsabgeordneten, Dennis Birnstock, hervorgeht. Weiter heißt es, dass derzeit eine Risikoanalyse erstellt werde, um die Sicherheit im Tunnel zu erhöhen. In diesem Zusammenhang sei die mögliche Nutzung eines Rettungsstollens für Fahrradfahrer im Gespräch. 

Dennis Birnstock findet diese mögliche Option durchaus interessant: "Die aufgezeigte Möglichkeit, einen Rettungsstollen sowohl zur Verkürzung der Fluchtwegsabstände als auch als Radweg zu nutzen, ist durchaus verlockend. So würden sich gegebenenfalls zwei Probleme auf einmal lösen lassen. Sollte ein Fahrradweg durch den Rettungsstollen führen, würde das mit Sicherheit den Radverkehr verbessern. Ich bin daher äußerst gespannt auf die Ergebnisse der Risikoanalyse im Herbst 2021 und plädiere bereits jetzt für eine weitblickende Bewertung. Denn die derzeitige Situation eines Tunnels, der für die gemeinsame Nutzung von Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern kaum genügend Platz bietet, ist für niemanden zufriedenstellend", so der FDP-Politiker wörtlich. 

Über die derzeitige Situation am Flughafentunnel berichten auch die Stuttgarter Nachrichten. Den Artikel finden Sie hier.

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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

22. Oktober 2025
In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025
22. Oktober 2025
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22. Oktober 2025
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