Therme Beuren: Millionendefizit trübt Zukunftsperspektiven

Dennis Birnstock: Landesregierung muss finanzielle Hilfen ermöglichen 

Viele Betreiber von Thermen und Heilbädern in Baden-Württemberg sind aufgrund der Corona-Pandemie in finanzielle Notlage geraten. Dazu gehört auch die Panorama Therme Beuren. Den Kurdirektor und Bürgermeister der Gemeinde Beuren, Daniel Gluiber, besuchte Dennis Birnstock, Landtagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Nürtingen, am 18. Juni gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Renata Alt. Dabei war auch die schwierige finanzielle Lage der Therme auf Grund der Pandemie Gesprächsthema. Zur Überbrückung der finanziellen Einbußen aufgrund der Corona Einschränkungen verweist die Landesregierung auf die Überbrückungshilfen 1-3, welche jedoch von den kommunalen Bädern nicht beantragt werden können. Birnstock hat sich daher nun mit einem Brief an Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut gewandt, um passende Unterstützungsmöglichkeiten und Perspektiven zu erfragen. 

Der FDP-Politiker hatte sich zuvor in einem informellen Gespräch direkt an seinen Wahlkreiskollegen, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, gewandt. Einem gemeinsamen Vorgehen, in Form eines Briefes an die Wirtschaftsministerin, erteilte Ministerpräsident Kretschmann allerdings eine Absage. Birnstock bedauert diese Entscheidung und hofft dennoch auf eine zeitnahe Lösung: „Es wäre ein starkes Signal gewesen, wenn sich die Wahlkreisabgeordneten aus Nürtingen trotz der unterschiedlichen Parteibücher gemeinsam um die Probleme im Wahlkreis kümmern. Mit Bezug zur Therme Beuren hoffe ich, dass die Landesregierung zeitnah finanzielle Hilfen ermöglicht oder aufzeigt, denn ohne diese werden die monetären Löcher nicht gefüllt werden können. Auch der Normalbetrieb sowie wirkliche Planungssicherheit liegen leider noch in weiter Ferne“, so Dennis Birnstock wörtlich.   

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Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

22. Oktober 2025
In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025
22. Oktober 2025
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22. Oktober 2025
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