Wirtschaftsministerium fördert Innenstadtberater in der Region Stuttgart
Dennis Birnstock: Corona-Pandemie ging nicht spurlos am Einzelhandel vorbei
Wie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg heute bekannt gab, fördert das Land Innenstadtberater, welche zusammen mit lokalen Akteuren Konzepte zur Stärkung der Innenstädte entwickeln sollen. Diese sollen nicht nur den Einzelhandel und die Attraktivität der Innenstädte stärken, sondern auch als Ansprechpartner für die Kommunen fungieren. Angesiedelt werden die Innenstadtberater dabei bei den Industrie- und Handelskammern sowie bei entsprechenden Regionalverbänden. Insgesamt wurden zehn Anträge der Industrie- und Handelskammern (IHK) und Regionalverbände bewilligt. Der Landkreis Esslingen wird dabei durch die IHK Stuttgart in Kooperation mit dem Verband Region Stuttgart abgedeckt, welche zusammen 209.000 Euro erhalten.
Dennis Birnstock, Landtagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Nürtingen, zeigt sich erfreut über die Unterstützung des Einzelhandels: „Die Corona-Pandemie ging nicht spurlos am Einzelhandel vorbei. Es ist daher erfreulich und wichtig, dass es nun weitere Unterstützung vom Wirtschaftsministerium gibt. Die lokalen Innenstadtakteure und die Kommunen haben nun einen zentralen Ansprechpartner, mit dem sie den Einzelhandel attraktiver und damit krisenfester gestalten können“, so Birnstock wörtlich.
Beitrag teilen:
Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

In der Debatte zur Beteiligung von Jugendlichen in Baden-Württemberg anlässlich des Jugendlandtags, sagt der jugendpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement sich junge Menschen im Jugendlandtag eingebracht haben. Gerade in Zeiten, in denen Krisen und Unsicherheiten den Alltag bestimmen, ist es alles andere als selbstverständlich, dass Jugendliche Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Politik heißt für mich: weiterzugehen, auch wenn der Weg im Nebel verborgen liegt – mit Mut, Optimismus und Verantwortung. Genau diesen Mut zeigt die junge Generation jeden Tag. Doch die Politik muss dieses Engagement auch ernst nehmen, nicht nur hier im Landtag beklatschen. Wenn junge Menschen den Schuldenrucksack und die Rentenlast der Älteren schultern müssen, ist das keine generationengerechte Politik. Sie raubt stattdessen den nachfolgenden Generationen jegliche Freiheit. Zudem streicht die grün-geführte Landesregierung mit der Abschaffung des Landesjugendplans gerade eines der wenigen gesetzlich verankerten Instrumente, das Transparenz und Beteiligung im Jugendbereich ermöglicht hat. Das ist ein großer Fehler. Jugendarbeit lebt von Kontinuität und nicht von kurzfristigen Projektchen. Wenn Beteiligung ernst gemeint ist, braucht es klare Strukturen, keine Symbolpolitik. Wir Freie Demokraten wollen das besser machen: mit einer Task-Force Jugend, die ministerienübergreifend arbeitet, einer besseren Verzahnung der Beteiligungsformate, damit Forderungen der Jugend nicht im Verwaltungsdickicht verschwinden, und einer gesetzlichen Grundlage für Jugendbeteiligung über die Kommunen hinaus. Am wichtigsten ist aber: Wir müssen die Jugend wirklich ernstnehmen – nicht nur Selfies mit ihnen machen. Beteiligung darf kein Feigenblatt sein, sie muss Wirkung entfalten.“ 16.10.2025




